Ein neuer Leitstern am Himmel
Wir haben von Anfang an einen etwas anderen Weg eingeschlagen als andere Autobauer. Mit der Überzeugung, dass wir uns ständig verbessern müssen; dass wir es wagen müssen, zu experimentieren und Innovationen zu verwirklichen. Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt. Nur so können wir den dringend benötigten Wandel vorantreiben. Und unsere Belegschaft verkörpert diese Mentalität. Denn wenn man sich gemeinsam mit einem Autohersteller auf eine Reise begibt, der dabei nicht den einfachen Weg geht, dann geht man ihn selbst auch nicht.
Pompöse Stellenbezeichnungen und komplizierte Hierarchien haben bei Polestar nichts zu suchen. Unsere Unternehmensstruktur ist flach aufgestellt: Überflüssige Managementebenen fallen weg und jede einzelne Arbeitskraft übernimmt mehr Verantwortung. Das Ziel? Die Kommunikation und die Zusammenarbeit zu fördern.
In unserem Fertigungszentrum in Chengdu, in dem 200 Beschäftigte arbeiten, ist unser Fokus auf dem Menschen besonders offensichtlich.
„Wenn jemand Unterstützung braucht, kann er oder sie direkt zur Abteilungsleitung gehen. Das macht die Sache nicht nur effizienter, sondern wird auch von unserem Personal sehr geschätzt“, erzählt Leo Xie, stellvertretender Geschäftsführer in Chengdu.
Um ein agiles Arbeitsumfeld zu schaffen, werden Projektteams basierend auf den Kompetenzen der Beteiligten zusammengestellt – nicht anhand ihrer Position im Unternehmen. Dies erlaubt es ihnen auch, Rollen wahrzunehmen, die nicht in ihren eigentlichen Arbeitsbereich fallen.
Nachdem die Teammitglieder aus verschiedenen Abteilungen ausgewählt wurden, werden sie mit einem groß angelegten Projekt in einem für sie neuen Gebiet betraut. Das endgültige Ziel dabei ist nicht nur, die Leistung dieser Arbeitskräfte anzuerkennen, sondern es ihnen zu ermöglichen, neue Kompetenzen zu erwerben. So gelangen sie an einen Punkt, an dem sie mit voller Unterstützung von Polestar neue Karriereziele verfolgen können.
Für Chao Wang, auf dem Papier Verfahrenstechniker, bedeutete das, dass er ein Buch über carbonfaserverstärkten Kunststoff (CFK) schrieb. Bevor er dieses Projekt in Angriff nahm, hatte er noch nie mit CFK gearbeitet. Und schon gar kein Buch darüber geschrieben. Aber er nahm diese Herausforderung – ganz im Geiste von Polestar – an.
Nun kann sich Chao Wang damit rühmen, Buchautor zu sein: Er steht hinter dem allerersten vom Fertigungszentrum in Chengdu veröffentlichten Buch. Und nicht nur das: Er ist jetzt Experte für CFK.
„Wir motivieren unsere Beschäftigten, unter Verwendung der neuesten Konzepte und Tools ständig weiterzulernen und sich laufend weiterzubilden. Durch das Teilen unserer gesammelten Erfahrungen können wir ihnen neue Chancen eröffnen und Dinge für sie bewegen“, so Geschäftsführer Benoit Demeunynck.
Im Polestar Fertigungszentrum von Chengdu treiben wir den Wandel zu einer nachhaltigeren Automobilindustrie schneller denn je voran. Wir suchen ständig nach Mitteln und Wegen, um nicht nur Akzente zu setzen, sondern in neue Dimensionen vorzustoßen. Indem wir unseren Beschäftigten die Möglichkeit geben, sich durch unkonventionelle Herausforderungen weiterzuentwickeln, schlagen auch sie genau diesen Weg ein.
Man braucht nämlich ein Top-Team, um ein topmodernes Fertigungszentrum zu betreiben.