Frontaufprallwarnungen

Das Fahrzeug kann eine Frontaufprallwarnung abgeben, wenn Sie einem vorausfahrenden Fahrzeug zu nahe kommen. Das Fahrzeug warnt Sie, wenn es ein Aufprallrisiko erkennt, das Ihr sofortiges Eingreifen erfordert.

Die Situation und der Dringlichkeitsgrad wirken sich darauf aus, wie die Vorwärtskollisionswarnungen kommuniziert werden. Warnungen können visuell im Fahrerdisplay, akustisch sowie mit Sicherheitsgurt- und Bremsimpulsen kommuniziert werden.

Warnungen bei zu dichtem Einscheren

Ihr Fahrzeug kann Sie warnen, wenn z. B. ein Fahrzeug genau vor Ihnen die Spur wechselt oder Sie anderweitig Gefahr laufen, geschnitten zu werden. Diese Warnungen können auch von Fahrzeugen ausgelöst werden, die ins Schleudern geraten oder sich in der benachbarten Spur in einem untypischen Muster fortbewegen. Wenn eine solche Situation vorliegt, warnt Sie das Fahrzeug mit einer Meldung im Fahrerdisplay.

Heckaufprallwarnungen

Wenn das Fahrzeug ein hohes Heckaufprallrisiko erkennt, kann es mit den Heckleuchten blinken, um von hinten herannahende Fahrzeuge zu warnen. Heckaufprallwarnungen erscheinen automatisch, wenn Sie plötzlich 1 langsamer werden, z. B. bei einer Vollbremsung. Warnungen können auch ausgegeben werden, wenn Ihr Fahrzeug ein sich schnell von hinten näherndes Fahrzeug erkennt. In diesem Fall brauchen Sie nicht langsamer werden, um eine Warnung zu erhalten. Sie können sowohl während der Fahrt als auch im Stillstand angezeigt werden – allerdings nur, wenn Ihr Fahrzeug ein ausreichend hohes Aufprallrisiko erkennt.

In Situationen, die zur Ausgabe einer Heckaufprallwarnung führen, kann Ihr Fahrzeug sicherheitshalber Ihren Gurt straffen. Steht Ihr Fahrzeug, betätigt es außerdem fest die Bremsen als Vorsichtsmaßnahme für den Fall, dass ein Heckaufprall nicht mehr vermieden werden kann.