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Über Bauteile von Polestar

Polestar entwickelt und fertigt Fahrzeuge, die den Insassen bei einem Unfall maximalen Schutz bieten sollen.

Polestar Fahrzeuge sind so konstruiert, dass Aufprallkräfte absorbiert werden. Alle Teile der energieabsorbierenden Struktur1 müssen wie vorgesehen zusammenwirken, um die Intaktheit des Innenraums zu bewahren und die Insassen zu schützen.

Das Aufprallschutzsystem besteht u. a. aus Airbags, Kopf-/Schulterairbags und Auslösesensoren und arbeitet mit den oben genannten Bauteilen zusammen, damit die Airbags im richtigen Moment ausgelöst werden.

Daher rät Polestar davon ab, Unfallreparaturen mit Aftermarket-Produkten oder Teilen von Drittherstellern durchführen zu lassen, und empfiehlt ausschließlich Polestar Originalteile.

Außerdem empfiehlt Polestar, nur Ersatzscheiben, Chemikalien, Klebstoffe sowie Werkzeuge und Ausrüstung zu verwenden, die von Polestar freigegeben sind. Insbesondere bei einem Austausch der Windschutzscheibe können nicht von Polestar empfohlene Scheiben, Chemikalien, Klebstoffe sowie Werkzeuge und Ausrüstung den Unfallschutz und komplexe Lichtsysteme beeinträchtigen. Außerdem können sich diese auf die Stabilität und Verankerung der Windschutzscheibe auswirken und z. B. bei einem Überschlag schwere Verletzungen nach sich ziehen.

Weiterhin rät Polestar davon ab, Konstruktionsteile aus Unfallfahrzeugen zu verwenden oder wiederzuverwenden. Auch wenn diese Teile vielleicht gleichwertig erscheinen, lässt sich nur schwer beurteilen, ob sie früher gegen Teile von Drittherstellern ausgetauscht oder bei einem Unfall beschädigt wurden. Auch durch Umwelteinflüsse kann die Qualität dieser Gebrauchtteile herabgesetzt sein.

  1. 1 (z. B. Strukturbauteile wie Stoßfänger und ihre Verstärkungen, Energieabsorber, Rahmenteile, Schienen, Kotflügel, A-Säulen, B-Säulen und Karosseriebleche)

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