Stefan Kinell
Stefan Kinell sorgt dafür, dass Sie Ihren neuen Polestar immer irgendwo aufladen können. Er koordiniert alles von Ladelösungen für zu Hause bis zum Zugang zur öffentlichen Infrastruktur.
Was ist das Beste an Ihrer Arbeit?
Ich habe wirklich das Gefühl, dass wir für eine wichtige Veränderung und eine nachhaltige Zukunft sorgen. Das betrifft auch die Art und Weise, wie wir die Dinge angehen. Dafür gibt es keine vordefinierten Vorgehensweisen. Wir müssen quasi alles in dem Moment herausfinden, während wir es tun – beispielsweise, wie wir bestimmte Ziele erreichen können und diese gleichzeitig umsetzen. Dass ich dabei mit vielen Menschen aus den verschiedensten Disziplinen zusammenarbeiten darf, ist natürlich auch eine tolle Erfahrung.
Auf welchen Teil Ihrer Arbeit bei Polestar sind Sie besonders stolz?
Immer, wenn ich einen Kunden treffe, der sich Sorgen wegen der Reichweite oder des Aufladens macht, und sehe, wie erleichtert er ist, nachdem ich ihm erklärt habe, wie es funktioniert. Dann weiß ich, dass ich einen wichtigen Beitrag dazu geleistet habe, dass sich ein weiterer Mensch schon bald für nachhaltiges Autofahren entscheiden wird.
Welchen anderen Job würden Sie gern machen, wenn Sie nicht diesen Job hätten?
Bislang mochte ich immer jeden Job, den ich hatte. Es ist immer ein supertolles Gefühl, an einem Prozess beteiligt zu sein, aus dem etwas Neues entsteht. In meinem Job ist es der Umstieg von fossilen Brennstoffen auf eine nachhaltige Zukunft, der mich antreibt. Ich würde mir keinen anderen Job wünschen. Und vor uns liegt noch eine Menge Arbeit.
Wenn Sie eine Superkraft hätten, welche wäre das?
Schwimmen zu können, ohne zum Luftholen auftauchen zu müssen. Einfach abtauchen und alles sehen zu können – das wäre wirklich fantastisch. So etwas wie die Gedanken der anderen lesen zu können, würde einem bei vielen Dingen nur den Spaß am Leben verderben.
Würden Sie lieber 100 km/h schnell rennen oder 10 km/h fliegen können?
Mein erster Instinkt sagt ganz eindeutig „rennen“. Da ich jedoch bereits ein sehr guter Läufer bin, wäre das einerseits nicht fair und würde mir sicherlich auch den Spaß an den Wettkämpfen vermiesen. Deshalb würde ich mich fürs Fliegen entscheiden. Sich hoch in die Lüfte erheben und die Dinge dort schwebend aus einer anderen Perspektive betrachten zu können, das wäre wirklich toll.