Auto Shanghai 2021
China ist der grösste EV-Markt der Welt. Es ist auch die zweite Heimat von Polestar, der Standort all unserer Produktionsstätten und der Ort, der es uns ermöglicht, unsere technologischen und gestalterischen Ambitionen in dem Umfang zu verwirklichen, der erforderlich ist, um die Revolution der Elektromobilität wirklich voranzutreiben.
Und da China in vielerlei Hinsicht die gesamte Automobilindustrie im Mikrokosmos darstellt, ist ein Auftritt auf einer chinesischen Automesse eine Gelegenheit, direkt mit der Branche zu interagieren. Deshalb waren auch wir auf der Auto Shanghai 2021 präsent.
Es gab eine Reihe von Highlights, welche die Aufmerksamkeit der Presse auf sich gezogen haben. Der goldene Polestar 1 war eines davon. "Der Polestar 1 ist schon jetzt eines der auffälligsten Autos, das auf den Strassen zu sehen ist", schwärmt Road Show von CNET. "Und für 25 glückliche Kundinnen und Kunden wird er jetzt noch atemberaubender werden."
Die goldene Version wurde zum Gedenken an das letzte Produktionsjahr des Polestar 1 gebaut und ist eine stilvolle Verabschiedung für unseren elektrischen Performance-Hybrid. Das mattgoldene Exterieur, die passenden Nähte im Nappaleder-Interieur und die schwarzen Räder sorgten dafür, dass dieser limitierte Polestar 1 (25 Stück werden insgesamt gebaut) wie ein Leuchtturm für die persönlichen und virtuellen Besucherinnen und Besucher der Auto Shanghai 2021 leuchtete.
01/06
Ein weiterer Schwerpunkt für Presse und Publikum war der Weckruf von Polestar-CEO, Thomas Ingenlath, den er in Form einer Keynote an diejenigen richtete, die der Marktbewertung Vorrang vor dem Umweltschutz einräumen würden. "Es erstaunt mich ehrlich gesagt, dass es da draussen Unternehmen gibt, die Milliarden von Dollar wert sind und noch nie ein Auto gebaut haben", sagt er. "Ich möchte heute klar sagen, dass die Revolution der Elektromobilität in der Realität verankert sein muss, nicht in Träumen."
Was nicht heissen soll, dass Träume keine Rolle spielen. Über die aktuelle Realität hinaus zu denken, ist schliesslich die Art und Weise, wie Revolutionen entstehen. Aber der kollektive Ehrgeiz für eine nachhaltigere elektrische Zukunft muss fest in der realen Welt verankert sein.
Und welcher Ort wäre besser geeignet, sich mit dem aktuellen Zustand der Automobilindustrie auseinanderzusetzen als China?